Zentrale Anmeldung:
Tel. 06021 – 150790
FAQ – Allgemeines
Am schnellsten und unabhängig von unseren Öffnungszeiten können Sie über die Online-Terminvergabe einen Termin bei uns buchen. Ein Großteil der Untersuchungen kann hier ausgewählt werden. Sollten Sie den passenden Besuchsgrund nicht finden, können Sie sich gerne telefonisch oder über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung setzen.
Über unsere zentrale Telefonnummer 06021-150790 erreichen Sie uns montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr.
Am schnellsten und unabhängig von unseren Öffnungszeiten können Sie über die Online-Terminvergabe einen Termin bei uns buchen.
Unsere telefonische Terminvergabe ist unter der Woche von 8.00 bis 18.00 Uhr besetzt. Zu den täglich variierenden Stoßzeiten ist es oft nicht möglich, alle eingehenden Anrufe zu beantworten. Sollten Sie nach mehreren Versuchen niemanden erreichen, empfehlen wir Ihnen unser Kontaktformular zu nutzen.
Zur Terminvereinbarung muss Ihr Überweisungsschein bzw. Ihr Rezept, ausgestellt an die Fachrichtung „Radiologie“, vorliegen.
Bitte halten Sie auch eine Telefonnummer bereit, unter der wir Sie bei entstehenden Rückfragen erreichen können. Da unser System eine automatische Terminerinnerung anbietet, empfehlen wir hierfür eine Handynummer zu hinterlegen.
- Wichtig sind Ihr Überweisungsschein oder Rezept sowie Ihre Gesundheits-/Versicherungskarte, diese ermöglicht eine rasche und fehlerfreie Aufnahme Ihrer Daten in unser Computersystem.
- Sollten Sie einen Sondertarif bei Ihrer privaten Krankenversicherung haben, benötigen wir hiervon einen schriftlichen Nachweis.
- Oft muss bei MRT- und CT-Untersuchungen Kontrastmittel gespritzt werden. In diesem Fall benötigen wir einen aktuellen Nieren-/Kreatininwert.
- Bei CT- oder MRT-Untersuchungen mit Kontrastmittel sollten Sie im Falle einer Allergie einen Allergiepass, soweit vorhanden, mitbringen.
- Röntgenpass – für Röntgen und CT-Untersuchungen.
- Bilder von Voruntersuchungen, soweit sie in einem anderen Institut aufgenommen wurden.
- Ärztliche Vorberichte zum aktuellen Krankheitsbild.
- Eine Lesebrille – falls nötig.
Bei MRT- und CT-Untersuchungen muss oft Kontrastmittel gespritzt werden, was nur bei einer ausreichenden Nierenfunktion erfolgen darf. Um die Nierenfunktion zu prüfen, benötigen wir den sogenannten Kreatininwert, der durch eine Blutentnahme bestimmt wird.
Bitte bringen Sie einen möglichst aktuellen Nierenwert (Kreatininwert) mit, dessen Abnahmedatum nicht länger als drei Monate zurückliegt. Falls Sie wissentlich unter einer Niereninsuffizienz leiden, sollte der Wert nicht älter als 7 Tage sein.
In der Regel brauchen Sie nicht nüchtern zu sein, nur bei Ultraschalluntersuchung des Bauches und beim MRT des Dünndarmes nach Sellink sollten Sie nüchtern sein.
Nach der Untersuchung erhalten Sie Zugriff auf die angefertigten Bilddaten in Form eines Zugangscodes/QR-Codes, über den Sie Ihre Bilder online ansehen und herunterladen können. Die Auswertung erfolgt durch den Radiologen in der Regel noch am selben Tag. Der Untersuchungsbefund wird Ihrem überweisenden Arzt schnellstmöglich zugesandt und liegt dort innerhalb einer Übermittlungszeit von 1-2 Werktagen vor.
An unserem Standort in Seligenstadt ist eine vorherige Terminvereinbarung für das konventionelle Röntgen nicht notwendig. Die offene Röntgensprechstunde ist Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr, sowie Freitag zwischen 8 und 14:30 Uhr. Bitte beachten Sie, dass wir nur Überweisungen annehmen dürfen, die an unsere Fachrichtung „Radiologie“ ausgestellt sind.
Für Aschaffenburg ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Diese können Sie gerne online oder telefonisch vornehmen.
Eine Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) ist eine Einrichtung der ambulanten medizinischen Versorgung und entspricht der ehemaligen Gemeinschaftspraxis. Unsere BAG wird von Ärzten in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) geführt.
FAQ – Ihre Fragen zur MRT
- Derzeit bestmöglichstes Bildverfahren in vielen Körperregionen.
- Die MRT zeichnet ein besonders hoher Gewebekontrast aus.
- Die Untersuchung ist nebenwirkungsarm. Keine Belastung mit Röntgenstrahlen.
- Durch unsere leistungsstarken Magnete kürzest mögliche Untersuchungszeiten.
- Die Untersuchung erfolgt in einem großen Magneten („Röhre“).
- Die interessierende Untersuchungsregion wird jeweils in die Mitte des Magneten positioniert (d.h. bei Kopfuntersuchungen liegt der Kopf im Zentrum des Magneten. Bei Knieuntersuchungen liegt das Knie im Zentrum, der Kopf ist dann schon außerhalb des Magneten.).
- Bei allen Fragestellungen im Bereich des Kopfes und der gesamten Wirbelsäule ist diese Untersuchung sinnvoll.
- Im Bereich aller Gelenke des Körpers ist dieses Verfahren allen anderen Bildmethoden überlegen, da es besser zwischen den einzelnen Gewebearten (Knorpel, Muskel, Sehnen usw.) unterscheiden kann.
- Sehr sinnvoll ist der Einsatz auch für Oberbauch und Becken.
- Gefäßdarstellungen gelingen in wenigen Minuten gefahrlos und ohne Katheter.
Gesundheitliche Risiken durch die MR sind seit Beginn ihrer Anwendung vor über 40 Jahren nicht bekannt geworden. Trotzdem wird diese Methode aus Sicherheitsgründen in der Frühschwangerschaft nicht durchgeführt. Bei Schrittmacherträgern wird die Untersuchung in unserem Institut grundsätzlich auch nicht durchgeführt. Gefäßstents (Röhrchen) und künstliche Herzklappen stellen kein Untersuchungshindernis dar. Über weitere evtl. einschränkende Bedingungen werden Sie vor jeder Untersuchung befragt.
Platzangst ist kein seltenes Problem und lässt sich jedoch fast immer durch einfache Maßnahmen verhindern: Meist genügt die Anwesenheit eines Angehörigen. Wenn notwendig kann im Voraus ein orales, angstlösendes Medikament (Tavor, ein Benzodiazepin, keine Narkose!) verabreicht werden. In den allermeisten Fällen ist so die MRT-Untersuchung problemlos durchführbar.
Auf jeden Fall sollten Sie jedoch bei der Terminvergabe sagen, dass Sie Platzangst haben, damit wir etwas mehr Zeit für die Vorbereitung der Untersuchung einplanen können.
Beachten Sie bitte das Benzodiazepine auch über mehrere Stunden nachwirken können. Auch wenn man sich wieder „fit“ fühlt, darf man daher den Rest des Tages nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Bitte sorgen Sie deshalb immer für eine Begleitperson oder einen „Abholservice“.
Kontrastmittel erhöht in der Mehrzahl der Untersuchungen die Aussagekraft der MRT. Eine Kontrastmittelgabe ist jedoch nicht bei allen Patienten erforderlich. Die zur Anwendung kommenden Kontrastmittel haben keinerlei chemische Ähnlichkeit mit den jodhaltigen Kontrastmitteln der Röntgendiagnostik.
Wir wägen in jedem Einzelfall sorgfältig ab, ob bei der durchgeführten Untersuchung die Gabe von MR-Kontrastmittel einen Mehrgewinn an diagnostischer Information bringt. Hierbei gilt es, das Risiko, ohne MR-Kontrastmittel einen wichtigen, unter Umständen auch lebensbedrohlichen Befund zu übersehen, gegenüber den durch ihren Einsatz möglichen Nebenwirkungen abzuwägen. Es wird bei uns –wenn eine KM-Gabe notwendig ist- die geringstmögliche, empfohlene Menge Gadolinium verabreicht. Die Kontrastmittelgabe erfolgt immer unter Berücksichtigung Ihrer individuell bestehenden Risikofaktoren wie z. B. Nierenerkrankungen oder Allergien.
In seltenen Fällen kann es zu einer „Kontrastmittelreaktion“ kommen: ein nicht ganz so seltenes Symptom ist hierbei Übelkeit/Brechreiz, da das Kontrastmittel zu einer Reizung des Brechzentrums im Gehirn führen kann. Dies ist jedoch völlig harmlos und lässt nach kurzer Zeit wieder nach.
Weitere unerwünschte Wirkungen, die mit Juckreiz, Rötung der Haut/Quaddeln und Tränenlaufen einhergehen weisen auf eine seltenere allergische Reaktion auf das Kontrastmittel hin. Schwere allergische Reaktion kommen nur sehr selten vor (< 0,1%). Der Ausscheidungsprozess des Kontrastmittels über die Niere kann insbesondere bei Patienten mit einer Niereninsuffizienz verlangsamt erfolgen, sodass Ablagerungen in Geweben möglich sind, die in sehr seltenen Fällen eine sogenannte nephrogene systemische Fibrose (NSF) auslösen können.
Vor jeder Untersuchung werden Sie nochmals über das Kontrastmittel informiert und befragt. Nach der Kontrastmitteluntersuchung sollten Sie reichlich trinken (1 Flasche Mineralwasser), damit das Kontrastmittel schnell über die Nieren ausgeschieden werden kann.
In jüngeren wissenschaftlichen Publikationen wurde über Ablagerungen von Gadolinium in verschiedenen Regionen des Gehirns berichtet und zwar bei Patienten, die aufgrund von Tumorerkrankungen oder entzündlichen ZNS-Erkrankungen wiederholt Kontrastmittel erhielten. Gemäß aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand verursachen diese Ablagerungen jedoch keine Erkrankungen oder Symptome. Von vielen erfahrenen Forschergruppen weltweit sind bereits und werden derzeit weitere Untersuchungen durchgeführt. In diesem Kontext zeigte sich, dass bei sogenannten „linearen“ Kontrastmitteln mehr Ablagerungen beobachtet wurden als bei „makrozyklischen“ Gadolinium-haltigen Kontrastmitteln. Aus diesem Grund empfahl die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) das Ruhen der Zulassungen für intravenöse „lineare“ Gadolinium-haltige Kontrastmittel in der EU mit Ausnahme der Wirkstoffe Gadoxetsäure und Gadobensäure, die weiterhin verfügbar bleiben, jedoch nur zur gezielten MRT-Bildgebung der Leber.
In unserer Praxis werden – und wurden bereits auch schon in der Vergangenheit – nur Kontrastmittel verwendet die nach internationalen und deutschen Richtlinien überprüft und als Arzneimittel zugelassen sind. Wir verzichten – soweit medizinisch möglich – auf den Einsatz „linearer“ Gadolinium-haltiger Kontrastmittel.
Nach der Aufnahme Ihrer persönlichen Daten an der Anmeldung erhalten Sie an der Anmeldung noch ein ausführliches Informationsschreiben zur Untersuchung. Die Untersuchung dauert in der Regel 20 Minuten. Nachdem Sie in der Umkleidekabine metallhaltige Kleidungsstücke abgelegt haben, werden Sie durch das zuständige medizintechnische Personal in den Untersuchungsraum geführt und für die Untersuchung im MRT positioniert. Hierfür erhalten Sie einen Gehörschutz, da das sehr schnelle Schalten kleiner Magnetfelder während der Untersuchung sich als lautes, hämmerndes Geräusch äußert. Während der Untersuchung ist es wichtig ruhig liegen zu bleiben um Bewegungsunschärfen der Aufnahmen zu verhindern. Sie erhalten eine Notfallklingel, mit der Sie sich ggf. sofort bemerkbar machen können. Auf Wunsch kann ein Angehöriger an Ihrer Seite sein. Wenn alle Bilder aufgenommen worden sind, werden Sie aus der Röhre herausgefahren und zur Umkleidekabine begleitet.
Nach dem Umziehen werden sie von unserem Team verabschiedet. Eventuell kann man Ihnen dann schon ein vorläufiges, hoffentlich beruhigendes Ergebnis mitteilen. Gelegentlich wird auch dies nicht möglich sein, da die komplette Untersuchung, die aus bis zu 1000 Bildern besteht, durch den Radiologen ausgewertet werden muss. Dies erfolgt am selben Tag, bei schwierigen Untersuchungsbefunden oder speziellen computergestützten Bildanalysen teilweise auch später. Der Untersuchungsbefund wird Ihrem überweisenden Arzt schnellstmöglich zugesandt. Die erstellten Bilddaten sind zeitnah über den von uns an Sie ausgehändigten Zugangscode online für Sie abrufbar.
Ihre Fragen zur CT
Die CT ist eine sehr schnelle Untersuchungsmethode, die große Körperabschnitte in wenigen Sekunden aufnimmt. Sie liefert Bilder in sehr hoher Detailauflösung. Selbst große Körperabschnitte können in vielen Ebenen (Querschnitt, Längsschnitt, Schrägschnitt) übersichtlich abgebildet werden. Ferner gestattet die CT einerseits eine exzellente Detaildarstellung von Knochen, den Bauchorganen und der Lunge. Andererseits erlaubt sie eine sehr schnelle Bildaufnahme von beweglichen Körperorganen (Lunge, Herz, Darm). Die CT ist sehr robust und liefert auch bei unruhigen Patienten sichere Ergebnisse.
Unsere modernen Computertomographen sind verhältnismäßig kleine Untersuchungsgeräte mit weiter Patientenöffnung und kurzem „Untersuchungstunnel“. Somit sind sie bei Platzangst je nach Fragestellung eine mögliche Alternative zur MRT.
CT ist immer sinnvoll im Bereich der Lunge und des Bauches mit seinen Organen (Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren und große Gefäße) aber auch des Beckens. Weitere Schwerpunkte sind die knöchernen Strukturen des Kopfes einschließlich der Nasennebenhöhlen sowie die Untersuchung der gesamten Wirbelsäule. Für manche Fragestellungen im Kopfbereich ist die CT ausreichend. Andere Fragestellungen können nur in der MRT abgeklärt werden. Dies ist von ärztlicher Seite zu entscheiden. Mit dem modernen Multi-Slice-CT sind auch besonders hochwertige Gefäßdarstellungen (Angio-CT) möglich.
Risiken entstehen in erster Linie durch die Belastung mit Röntgenstrahlen. Diese muss bei jungen Menschen anders als bei älteren Menschen bewertet werden. Bei jungen Menschen wird man nach Möglichkeit – insbesondere bei Untersuchungen in der Nähe der Keimdrüsen – die MRT einsetzen, sofern die Fragestellung dies erlaubt. Eine nachgewiesene Schädigung durch eine CT-Untersuchung ist nicht bekannt. Aus theoretischen Berechnungen ist heutzutage jedoch, besonders bei zahlreichen Wiederholungsuntersuchungen, ein statistisches Risiko (z. B. der Krebsentstehung) zu unterstellen. Wir setzten jedoch neueste CT-Geräte mit möglichst niedriger Strahlendosis ein um diese Risiko zu minimieren.
Untersuchungen von Schädel, Wirbelsäule, Knochen, Gelenke sowie Nasennebenhöhlen und Felsenbeinen sind fast immer ohne Kontrastmittel möglich. Bei Untersuchungen von Brustkorb, Bauch und Becken sowie bei allen CT-Angiographien sind Kontrastmittel zur besseren Darstellung der Weichteile und der Gefäße meist immer erforderlich. Gezielte Untersuchungen des Lungengewebes können häufig ohne Kontrastmittel durchgeführt werden. Die bei uns eingesetzten, modernen, jodhaltigen Kontrastmittel sind sehr gut verträglich. Gelegentlich entstehen ein Wärmegefühl und Übelkeit, welche unbedeutende Körperreaktionen darstellen. Unerwünschte Wirkungen, die mit Juckreiz, Rötung der Haut/Quaddeln und Tränenlaufen einhergehen weisen auf eine seltenere allergische Reaktion auf das Kontrastmittel hin. Schwere allergische Reaktion kommen nur sehr selten vor (< 0,1%). Ernsthafte Nebenwirkungen können bei vorbestehenden Erkrankungen der Schilddrüse oder der Nieren oder Allergie-Risiken auftreten. Sie werden darüber jedoch noch vor der Untersuchung befragt.
Da die eingesetzten, intravenösen Kontrastmittel über die Nieren ausgeschieden werden ist eine Kontrastmittelgabe nur nach vorheriger Kontrolle der Nierenwerte (Kreatinin) möglich. Hierfür ist mindestens eine Nierenfunktion mit einer glomerulären Filtrationrate (GFR) > 30 ml/min/m2 notwendig.
Bitte beachten Sie auch, dass Sie bei Untersuchungen des Bauches (Abdomens) zusätzlich 1-2 Stunden vor der Untersuchung ein Kontrastmittel trinken müssen. Entsprechend wird Ihnen der genaue Zeitpunkt, wann Sie zu uns kommen sollen, bei der Terminvergabe mitgeteilt.
Nach der Aufnahme Ihrer persönlichen Daten an der Anmeldung erhalten Sie noch ein schriftliches Informationsblatt zur CT ausgehändigt. Ggf. erhalten Sie bei Untersuchungen des Bauches noch einen oder zwei Trinkbecher mit sehr stark verdünntem Kontrastmittel, welche Sie über einen Zeitraum von 1-2 Stunden vor der Untersuchung trinken sollen. Dadurch erfolgt eine bessere Erkennbarkeit des Darmes. Bei einigen Untersuchungen ist kurz vor Beginn der Aufnahme die Injektion eines Kontrastmittels in eine Armvene erforderlich. Die CT-Untersuchung selbst dauert nur wenige Minuten. Unser medizintechnisches Personal kann Sie jederzeit sehen und hören. Bei Untersuchungen der Lunge und des Bauches erhalten Sie Atemkommandos, die Ihnen zuvor erklärt werden.
Nach dem Umziehen werden sie von unserem Team verabschiedet. Eventuell kann man Ihnen dann schon ein vorläufiges, hoffentlich beruhigendes Ergebnis mitteilen. Gelegentlich wird auch dies nicht möglich sein, da die komplette Untersuchung, die aus bis zu 1000 Bildern besteht, durch den Radiologen ausgewertet werden muss. Dies erfolgt am selben Tag, bei schwierigen Untersuchungsbefunden oder speziellen computergestützten Bildanalysen teilweise auch später. Der Untersuchungsbefund wird Ihrem überweisenden Arzt schnellstmöglich zugesandt. Die erstellten Bilddaten sind zeitnah über den von uns an Sie ausgehändigten Zugangscode online für Sie abrufbar.
Ihre Fragen zur Nuklearmedizin
Die Untersuchungsdauer (Messzeit) variiert zwischen wenigen Minuten (Schilddrüse) bis zu einer Stunde (z. B. Skelett in mehreren Aufnahmerichtungen). Zusätzlich muss eine bestimmte Verteilungszeit des gespritzten Pharmakons bis zur Aufnahme eingehalten werden, z. B. 15 Minuten bei Schilddrüsen- oder 2 bis 3 Stunden bei Skelett-Szintigraphie, die jedoch dem Patienten zur freien Verfügung steht.
Die meisten Untersuchungen lassen sich ohne spezielle Vorbereitung jederzeit durchführen.
Die Strahlenbelastung, die in erster Linie von der Art und der Menge des verwendeten Materials abhängig ist, liegt beispielsweise bei der Skelettszintigraphie im Bereich der jährlichen natürlichen Strahlenexposition. In der Mehrzahl der anderen Untersuchungsprotokolle ist sie z. T. deutlich niedriger, bei einigen (bis zum Faktor 3) auch höher. Insgesamt stellt nur die Schwangerschaft eine Gegenanzeige (Kontraindikation) dar.
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Anmeldung
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Sprechzeiten
HAUPTSITZ ASCHAFFENBURG
Montag – Donnerstag:
7:00 Uhr – 20:00 UhrFreitag:
7:00 Uhr – 19:00 UhrSamstag:
8:00 Uhr – 14:00 UhrAUSGELAGERTER PRAXISTEIL ALZENAU
Montag – Donnerstag:
7:00 Uhr – 16:30 UhrFreitag:
7:00 Uhr – 15:00 UhrFILIALPRAXIS SELIGENSTADT
Allgemeine Sprechzeiten:
Montag – Freitag:
7:00 Uhr – 19:00 UhrRöntgensprechzeiten:
(offene Sprechstunde ohne Termin)Montag – Donnerstag:
8:00 Uhr – 16:00 UhrFreitag
8:00 Uhr – 14:30 Uhr