Praxis Aschaffenburg
Montag – Donnerstag:
8:00 Uhr – 16:30 Uhr
Freitag:
8:00 Uhr – 15:00 Uhr
Je mehr der Radiologe über die Beschwerden seines Patienten weiß, desto exakter kann er die individuelle Diagnose stellen und desto besser kann er seine diagnostischen Möglichkeiten vom klassischen Röntgen über die Computertomographie bis hin zur Magnetresonanztomographie (MRT) zum Wohle des Patienten einsetzen.
Im Zentrum für radiologische Spezialdiagnostik der BAG Radiologie und Nuklearmedizin Aschaffenburg steht genau dieser Gedanke im Mittelpunkt. Gute Diagnostik benötigt eine umfassende Information des Radiologen über das Beschwerdebild des Patienten. Die Fragestellung des überweisenden Arztes ist dafür ein Baustein. Eine zentrale Rolle spielt hierbei jedoch der informative Dialog zwischen Radiologe/in und Patient, welcher im Zentrum für radiologische Spezialdiagnostik deutlich mehr Raum bekommt. Die gemeinsame Betrachtung der Bilder mit dem Patienten ermöglicht eine individuellere Bewertung und Einordnung der oft zahlreichen Befunde, denn nicht jede bildgebend vorliegende Auffälligkeit muss auch zwingend für die Beschwerden des Patienten relevant sein.
Herzstück des Zentrums für radiologische Spezialdiagnostik ist der moderne 3 Tesla-MRT-Skyra der Firma Siemens. Er liefert exzellente Aufnahmen der betroffenen Körperareale, insbesondere bei der MRT von Gehirn, Gelenken, weiblicher Brust, Herz und Prostata bietet er eine deutlich bessere Darstellung von Details als gängige 1,5 Tesla-MRT. Außerdem bietet er für unsere Patienten einen deutlich höheren Komfort: Es verfügt über eine extra weite Magnetöffnung (70 cm) und ein kurzes Magnetfeld und ist somit auch für Patienten mit Platzangst und Kinder geeignet, da sich bei vielen Untersuchungen der Kopf des Patienten außerhalb des Systems befinden kann. Eine beruhigende, freundliche Umgebungsbeleuchtung ermöglicht dem Patienten eine – wie die Erfahrung zeigt – deutlich entspanntere Untersuchung.
Wir bieten die Untersuchungen der Spezialdiagnostik in unserer Praxis gleichermaßen unseren gesetzlich versicherten Patienten und Privatpatienten an. Einzelne Untersuchungen sind in der Gebührenordnung der gesetzlichen Versicherung (EBM) jedoch nicht enthalten, z.B. Herz-CT, Herz-MRT und die Prostata-MRT. Diese Untersuchungen werden allerdings von manchen Krankenkassen im Rahmen sogenannter Selektivverträge übernommen. Eine entsprechende Liste von Selektivverträgen finden Sie hier. Sollte Ihre Krankenkasse keinen Selektivvertrag anbieten, können Sie versuchen, die Kostenübernahme bei Ihrer Kasse zu beantragen. Andernfalls bieten wir die Untersuchung als „individuelle Gesundheitsleistung, IGeL“ an.
Tel: 06021 – 15079 99
Fax: 06021 – 15079 95
Zahlreiche positive Studienberichte und entsprechende Empfehlungen der Fachgesellschaften der letzten Jahre haben zu einer stetigen Aufwertung der Prostata-MRT geführt. Sie ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Prostata-Diagnostik. Wir führen die MRT der Prostata mit einem besonders hochwertigen, neuen 3 Tesla-MRT durch. Es kommt eine multiparametrische Untersuchungsmethode mit T2-, T1- Diffusions- und Perfusions-Sequenzen zum Einsatz. Die Einführung eines Objektes in den Enddarm (Endorektalspule) ist nicht mehr notwendig.
Die Untersuchung der Prostata in der MRT ist besonders sinnvoll, zur Vorsorge des Mannes ab dem 50. Lebensjahr, bei einer Prostatakrebs-Erkrankung eines Bruders oder des Vaters oder bei einem erhöhten PSA-Wert. Darüber hinaus empfehlen wir die Prostata-MRT zur Ausbreitungsdiagnostik bei einem neu entdeckten Prostata-Karzinom, zur Kontrolle nach der Therapie oder zur aktiven Überwachung bestimmter Prostata-Karzinome mit geringer Wachstumstendenz (Wait-and-See, Active Surveillance). Unsere auf dem Gebiet der Prostata-MRT zertifizierten Experten nehmen sich Zeit, um mit Ihnen den Untersuchungsablauf und das Untersuchungsergebnis zu besprechen.
Die Kosten dieser Untersuchung werden von immer mehr gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen sogenannter Selektivverträge übernommen. Eine Liste, welche Kassen die Kosten aktuell übernehmen, finden Sie hier.
Sie wollen die Untersuchung mit der größten Sicherheit, damit kein Brustkrebs übersehen wird? Nach aktuellen wissenschaftlichen Studien gilt die Mamma-MRT als das zuverlässigste Verfahren, um einen bösartigen Tumor der Brust nachzuweisen, insbesondere bei dichtem Drüsenkörper. Um diese Zuverlässigkeit zu erzielen, muss die Mamma-MRT in einem besonders hochwertigen MRT-Gerät und von einem erfahrenen Radiologen ausgewertet werden. Zusätzlich zur MRT kann eine digitale Mammographie erstellt werden, damit auch Mikroverkalkungen, die gelegentlich der einzige Hinweis auf einen Tumor sind, erkannt werden können. Wir bieten diese Kombination als „erweiterte Brustkrebsvorsorge Mamma-MRT plus Röntgenmammographie“ an. Die Mamma-MRT sollte aufgrund der Hormonsensitivität des Drüsenkörpers bei Frauen vor der Menopause zwischen dem 7. und 14. Tag nach dem Beginn der letzten Regel durchgeführt werden. Um Veränderungen im Brustgewebe sicher beurteilen zu können, wird ein sehr gut verträgliches Kontrastmittel in die Armvene verabreicht. Die Untersuchung dauert etwa zwanzig Minuten.
Sie haben Beschwerden deren Ursache eine Herzerkrankung sein könnte, z.B. Luftnot bei körperlicher Belastung oder stechende Schmerzen im Brustkorb, oder Sie haben untypische Beschwerden, die Sie mit Ihrem Hausarzt oder Internisten nicht ausreichend klären können?
Hier kann mit Hilfe der Herz/Kardio-MRT mit hoher Detailgenauigkeit strahlenfrei der Herzmuskel und die Bewegung des Herzens erfasst und eine Antwort auf die Ursachen Ihrer Beschwerden gefunden werden. In der „einfachen“ Form der Herz-MRT (ohne Belastung) können u.a. eine Herzmuskelverdickung z.B. bei lange bestehendem Bluthochdruck, eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) oder Narben eines abgelaufenen Herzinfarktes sichtbar gemacht werden. Zusätzlich kann durch eine spezielle Computeranalyse die Pumpleistung des Herzens präzise gemessen werden und die Funktionsfähigkeit der Herzklappen überprüft werden.
Falls notwendig (insbesondere bei belastungsabhängigen Schmerzen) kann zusätzlich mit Hilfe einer „Stress-Herz-MRT“ sehr empfindlich geprüft werden, ob Durchblutungsstörungen des Herzmuskels vorliegen. Hierbei wird die „Herzarbeit“ des Patienten während der Untersuchung mit Hilfe eines Medikamentes kurzzeitig gesteigert, um auf diesem Wege eine körperliche Belastungssituation zu simulieren. Falls sich hierbei Durchblutungsstörungen nachweisen lassen, ist dies ein deutlicher Hinweis auf vorliegende Einengungen der Herzkranzgefäße (chronisches Koronarsyndrom / KHK).
Mit Hilfe der gewonnenen Untersuchungsergebnisse kann dann – je nach Befund – eine adäquate, individuelle Therapie durch Ihren betreuenden Arzt erfolgen.
Unsere auf dem Gebiet der Herzbildgebung zertifizierten Experten nehmen sich Zeit, um mit Ihnen den Untersuchungsablauf und das Untersuchungsergebnis zu besprechen.
Die Kostenübernahme dieser Untersuchung wird von immer mehr gesetzlichen Krankenkassen wie z.B. der DAK-Gesundheit übernommen. Es kann sich also lohnen, vor der Terminierung bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen und sich damit die Übernahme der Kosten zu sichern.
Sie haben geraucht, haben Bluthochdruck, Diabetes oder eine Fettstoffwechselstörung (erhöhtes Cholesterin)? Sie kennen ein Familienmitglied mit einem Herzinfarkt in der Vergangenheit oder Sie selbst haben das 50. Lebensjahr überschritten? Bei körperlicher Belastung verspüren sie Luftnot oder stechende Schmerzen im Brustkorb?
Dann sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob bei Ihnen eine Atherosklerose der Herzkranzgefäße (chronisches Koronarsyndrom / KHK) vorliegt. Diese lässt sich besonders empfindlich mit der Computertomographie auf Grund von Verkalkungen dieser Herzkranzgefäße nachweisen. Durch die computergestützte Analyse der Verkalkungen können wir feststellen, ob die Erkrankung bei Ihnen vorliegt und wie stark die Erkrankung fortgeschritten ist. Das Ausmaß der Verkalkungen (Agatston-Score) ist ein wichtiger Risiko-Faktor und hilft bei der Entscheidung, ob andere Risiko-Faktoren wie ein erhöhter Blutdruck, eine Fettstoffwechselstörung, Übergewicht oder Rauchen intensiver u.a. auch medikamentös behandelt werden müssen, um einem Herzinfarkt sinnvoll vorzubeugen. Hinsichtlich der individuellen Risikostratifizierung ist die Koronarkalk-Quantifizierung sowohl klinischen Tests als auch Laboruntersuchungen überlegen.
Durch eine ergänzende, kontrastmittelgestützte, CT-Koronarangiographie kann in derselben Untersuchung dann überprüft werden, ob tatsächlich schon Verengungen der Herzkranzgefäße vorliegen.
Je nach Befundergebnis können dann individuelle – leitliniengerechte – Empfehlungen zum weiteren Vorgehen gestellt werden: Falls keine oder nur milde Gefäßverengungen gefunden werden, ist eine weitere kardiale Diagnostik meist nicht mehr notwendig. Bei grenzwertigen Verengungen kann z.B. eine ergänzende Herz/Kardio-MRT zur direkten Beurteilung der Herzmuskeldurchblutung sinnvoll sein. Eine invasive Herz-Katheter-Untersuchung ist oftmals nur noch bei schweren Verengungen notwendig.
Unsere auf dem Gebiet der Herzbildgebung zertifizierten Experten nehmen sich Zeit, um mit Ihnen den Untersuchungsablauf und das Untersuchungsergebnis zu besprechen.
Die Kosten dieser Untersuchung werden von immer mehr gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen sogenannter Selektivverträge übernommen. Eine Liste, welche Kassen die Kosten aktuell übernehmen, finden Sie hier.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die führende Todesursache in der westlichen Welt. Wir haben daher einen Gefäß-Check entwickelt, mit dem wir Ihr Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt abschätzen und feststellen können, ob kritische Veränderungen an Gefäßen oder dem Herzen vorliegen. Sinnvoll ist ein solcher Gefäß-Check, wenn Sie Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben: Rauchen, Bewegungsmangel, Diabetes, Fettstoffwechsel, Bluthochdruck, Schlaganfall oder Herzinfarkt von engen Verwandten. Unser Gefäß-Check umfasst eine spezielle Darstellung der Hals-Kopf-Arterien mittels MR-Angiographie und eine Kardio-CT der Herzkranzarterien mittels Kalkscore.
Die Ganzkörper-MRT ist eine Spezialuntersuchung bei welcher der gesamte Körper abgebildet wird. Die Untersuchung ist besonders zur Tumorsuche geeignet, speziell für Untersuchungen des Skeletts auf Knochenmetastasen.
Ferner wird die Ganzkörper-MRT als Vorsorgeuntersuchung angeboten und bietet eine strahlenfreie Darstellung des gesamten Körpers, d.h. sämtlicher Organe, des Skelettsystems, der Wirbelsäule, des Gefäßbaums und der großen Gelenke. Sollten hierbei bösartige Veränderungen festgestellt werden, kann durch eine frühzeitige Therapie ein maximaler Behandlungserfolg erzielt werden.
In dieser Spezialsprechstunde beschäftigen wir uns mit den typischen „Nebenwirkungen“ von gängigen Individualsportarten wie u.a. Tennis und Golfen, bei denen in Ihrem Bewegungsapparat erhebliche kurzzeitige Belastungen und Überlastungen entstehen können. Aber auch alle Ausdauersportler und Jogger mit häufig chronisch repetitiven Mikroschädigungen/Überlastungssyndromen am Bewegungsapparat sind herzlich willkommen.
Anhand von hochauflösenden MRT-Bildern zeigen wir, wie bestehende Schmerzen bei der Ausübung der Sportart erklärt werden können, und ob sie medizinisch relevant sind. Ferner wollen wir mit Ihnen erarbeiten, ob Schädigungen im Körper, wie degenerative Gelenkveränderungen, Sehnen- oder Bänderrisse oder Entzündungen vorliegen.
Montag – Donnerstag:
8:00 Uhr – 16:30 Uhr
Freitag:
8:00 Uhr – 15:00 Uhr
Anmeldung Spezialdiagnostik:
Tel. 06021 – 1507999
Fax 06021 – 1507995
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